Fuerteventura – Und noch ‘ne Insel, aber schön ist sie… (Teil 1 von 2)

Getreu dem Motto, was interessiert mich mein Geschwätz von gestern (bekommt hier ja eh kaum jemand mit), haben wir Beachboys uns gedacht, alle guten Dinge sind drei und sind nunmehr zur dritten Inselerkundung in diesem Jahr aufgebrochen.

Kurz nach Norderney hatten wir eigentlich alle Reiseaktivitäten für dieses Jahr auf Eis gelegt. Wir (ich) hatte(n) wirklich genug von harten Betten und endlos öden Tagen, um dann aber schnell festzustellen, dass es das doch für dieses Jahr nicht gewesen sein kann. Zeitfenster waren die Herbstferien, aber wohin? Wettertechnisch sollte es einigermaßen sicher sein, ohne großen Aufwand erreichbar und preislich im Rahmen. Der Blick fiel auf die Kanaren, vor Jahren schon einmal mit Teneriffa besucht und für gut befunden. Das mit Abstand beste Angebot hat uns dann Fuerteventura unterbreitet. Günstiger Flug mit Ryanair, dazu eine neue, äußerst komfortable Apartmentanlage in Aussicht. Verschrien als Europas Sandkasten haben wir dann doch ein wenig überlegt, ob es das Richtige für uns wäre. Aber wir wollten einfach gerne noch einmal weg, Neues kennenlernen und nun sind wir hier.

Europas Sandkasten also, und ja, definitiv. Traumhafte Küsten- und Strandabschnitte, karges Inland was je nach Lichteinfall schon postapokalyptisch anmutet. Für Fotografen gar nicht mal so uninteressant wie ich zuerst dachte. Die ersten Tage waren aber auch in dieser Hinsicht absolut dankbar. Viele Wolken, noch mehr Wind und schnelle Wetterumschwünge. Am Strand wird man mit einem heftigen Beinpeeling empfangen, Wassersportler finden hier optimale Bedingungen, lediglich für den Pool dürften es noch 2-3 Grad mehr werden. Die sind aber in Aussicht, dazu weniger Wind und dann wird mit Sicherheit auch die Drohne noch zu ihrem Einsatz kommen.

Kristin wischt derweil den Boden, Wahnsinn wie der feine Sand hier durch alle Ritzen fegt (Muttern und ihr Sauger wären im Dauereinsatz) und ich gehe weiter auf Mückenjagd. Die sind nämlich aufgrund des nachlassenden Windes auf einmal schlagartig da.

Wir melden uns am Ende der Woche noch mal mit einem kurzen Fazit und weiteren Eindrücken! Bis dahin!

Hasta los dias!

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