Japan Solotour 2016 – Kyoto (Teil 1)

Zwei Tage bin ich nun hier in Japan und folge dem Ruf aus der Heimat. Auch wenn die Knochen und der Jetlag wahrlich keine guten Vorraussetzungen sind großartig was zu texten, so will ich euch wenigstens ein paar Eindrücke nach Hause schicken.
Ansonsten bin ich hier -mit einem Mittelsitz zwischen zwei Japanern in den Mittsechzigern- so gut es geht angekommen und habe mit dem Hearton Hotel wirklich einen empfehlenswerten Ausgangspunkt für meine Erkundungen gefunden. Wie der Name es schon vermuten lässt wird man hier herzlich empfangen und sogar die Toilettenbrille war, wie für japanische Verhältnisse üblich, schon ordentlich vorgeheizt. Für die ganzen noch so durchführbaren Unterbodenaktionen hab ich mich aber noch nicht durchringen können. Gewöhnungsbedürftig ist dabei übrigens auch, dass sobald man Platz nimmt, es anfangt zu plätschern. Das soll verhindern, dass am Akt nicht beteiligte den Strahl des Toilettengängers hören. Anscheinend gibt es in Japan somit keine Stehpinkler, das kann ich aber nicht garantieren.
Bevor es für mich am Wochenende weiter Richtung Tokio geht, schlendere ich hier durch den einen oder anderen der unzähligen Tempel und Schreine. Allein vierzehn davon tragen den Titel eines Unesco Welt-Kulturerbes und sind in meinem Zeitraum wahrlich nicht zu meistern. So picke ich mir die ein oder andere Empfehlung raus und besuche lieber abseits der Massen unbekanntere Anlagen welche man nur mit einer Handvoll anderer Personen teilt. Die Orientierung gestaltet sich hier übrigens als sehr einfach. Wer einmal den ÖPNV in einer westlichen Großstadt verstanden hat, hat hier auch keine Probleme.
Dann mal viel Spaß beim Eiersuchen, ich denke wir lesen uns spätestens Montag wieder.

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