Japan Solotour 2016 – Tokyo (Teil 5 & Fazit)

Eine Woche ist seit meiner Rückkehr nun vergangen und mehrmals wurde ich nun schon gefragt wie es denn gewesen sei. Ob es mir denn gefallen hat? Ehrlich gesagt fällt mir die Antwort weiterhin nicht leicht. Um zum Einstieg dieser Tour zurückzukommen, so kann ich auf jeden Fall sagen, besser als Norderney. Ist jetzt aber auch wirklich nicht so schwer.

Kyoto, da kann ich mich nur wiederholen, ist wirklich eine Reise wert. Abseits von dem auch dort herrschenden Trubel auf den Straßen gibt es Tempel, Schreine und Gärten in denen die Zeit zu stehen scheint und man sich herrlich verlieren kann. Dies alles z.B. noch einmal im Herbst zu erleben, sollte definitiv auf die To-Do Liste eines Reisebegeisterten gehören. 4-5 Tage sollten es meiner Meinung nach aber mindestens sein, da fast alle Anlagen bereits spätestens um 17:00 Uhr leider ihre Tore schließen.

Von Tokyo hingegen war ich ein wenig enttäuscht. Ich will jetzt nicht sagen, dass man getrost einen Bogen um die Stadt machen kann, aber zwei Tage reichen dort wirklich aus. Zu oft wiederholen sich die Eindrücke aus Bling-Bling und grellen Neon-Lichter.

Für mich fehlte es an Atmosphäre und Charme, die eigentlich nur durch die gerade vorhandene Kirschblüte hier und da entstand. Ansonsten scheint hier Stadt und Mensch darauf programmiert zu sein zu funktionieren und Letzterer in der Masse möglichst nicht aufzufallen.

Würde ich noch einmal nach Japan reisen?

Auf jeden Fall. Die Menschen sind höflich und hilfsbereit, die Orientierung fällt nicht allzu schwer und selbst eine Mietwagen Tour würde ich mir ohne Bedenken zutrauen. Ich bin mir ziemlich sicher, da ist noch einiges mehr, auch an tollen Landschaften, zu entdecken als ich in Kyoto und Tokyo erleben durfte.

Zum Abschluss noch ein paar Schnappschüsse aus Tokyo und bis hoffentlich bald! Von wo auch immer…

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